Mit dem Horizontalspülbohrverfahren (kurz HDD = Horizontal Directional Drilling) können Rohrleitungen unterirdisch verlegt werden.
Dadurch entfällt die aufwendige und kostspielige Oberflächensanierung der offenen Bauweise.
Die Horizontalspülbohranlage bohrt zwischen Start- und Zielgrube einen unterirdischen Kanal und stabilisiert diesen durch eine Bentonit-Suspension.
Horizontalspülbohrungen ermöglichen die komplizierten Unterquerungen von Verkehrswegen, Bahndämmen und Gewässern,
ohne Einschränkungen für den Straßen-, Bahn- oder Schiffsverkehr.
Modernste Technik ermöglicht es FEMO Rohrleitungen und LWL-Rohre von bis zu 250m Länge grabenlos zu verlegen.
Ihre Vorteile auf einen Blick
- Erdarbeiten nur für Montagegruben notwendig
- Umweltfreundliches Bauverfahren und Schonung der Ressourcen
- Straßenoberflächen und Gehwege bleiben erhalten
- Genaue Dokumentation der verlegten Leitung im Lage- und Höhenprotokoll